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Coaching

 

Coaching, Beratung, Supervision, Mediation

 

Manchmal tut es ganz gut sich etwas von der Seele zu reden oder einen Blick "von Außen" zu erhalten. Dazu bieten wir verschiedene Möglichkeiten im Rahmen von Coachings, Beratungen, Supervisionen oder Mediationen.

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Was ist Coaching?

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Inhaltlich ist Coaching eine Kombination aus individueller Unterstützung zur Bewältigung verschiedener Anliegen und persönlicher Beratung. In einer solchen Beratung wird der Klient angeregt, eigene Lösungen zu entwickeln. Der Coach ermöglicht das Erkennen von Problemursachen und dient daher zur Identifikation und Lösung der zum Problem führenden Prozesse. Der Klient lernt so im Idealfall, seine Probleme eigenständig zu lösen, sein Verhalten / seine Einstellungen weiterzuentwickeln und effektive Ergebnisse zu erreichen.

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Ist Coaching Psychotherapie?

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Im Gegensatz zur Psychotherapie, richtet sich Coaching an „gesunde“ Personen und widmet sich vorwiegend den Problemen, die aus der Berufsrolle heraus entstehen, die ohne entsprechendes Fachwissen des Coaches nicht bearbeitet werden können. Psychische Erkrankungen, Abhängigkeitserkrankungen oder andere Beeinträchtigungen der Selbststeuerungsfähigkeit gehören ausschließlich in das Aufgabenfeld entsprechend ausgebildeter Heilpraktiker, Therapeuten oder Ärzte. Wenn Sie auf der Suche nach Psychotherapie sind, wenden Sie bitte an MitteMensch Privatpraxis für Psychotherapie (gem. HeilprG), Fon 09341 8488275, Email post@mittemensch.de.

 


Ist Coaching Beratung?

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Der Coach kann keinen Fachberater (z.B. Unternehmensberater, IT-Berater, Arbeitsmediziner, Rechtsanwalt usw.) ersetzen. Dennoch wird der Coach häufig auch als fachlicher Ansprechpartner bei bestimmten Anliegen gesehen und um Ratschlag oder eine persönliche Stellungnahme gebeten. Sofern dies für den Beratungsprozess sinnvoll ist und der Coach über die entsprechende fachliche Kompetenz verfügt, kann dies ein Teil von Coaching-Prozessen sein.

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Konflikt lösen: Mediation oder Supervision?

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Konflikte bestimmen die Arbeitswelt: Kollegen streiten sich untereinander, Chefs streiten sich mit ihren Mitarbeitern, Dienstleister streiten sich mit ihren Kunden… Gestritten wird über praktisch alles. Mal vertritt man einfach eine andere Meinung, mal kann man sich mit der Arbeitsweise des anderen nicht arrangieren und mal geht es um Verträge, Zahlungsansprüche und Abfindungen. All diesen Konflikten ist gemein, dass sie sich nicht von selbst auflösen. Deswegen ist es die falsche Strategie Konflikte zu ignorieren. Ignorieren führt nur zu einer Eskalation der Situation. Wer einen Konflikt lösen will, muss sich der Situation stellen und mit der anderen Partei kommunizieren. Ist die Situation jedoch so festgefahren, dass ein Konfliktgespräch nicht mehr hilft, sollte man auf professionelle Unterstützung setzen. Mithilfe von Mediation oder Supervision kann die passende Lösung gefunden werden. Doch was unterscheidet die beiden Konzepte? Und wie finden Sie heraus, was das richtige für Sie ist?

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Supervision: Beratung zur Verbesserung der Situation

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Supervision ist eine Beratungsform. Dabei werden in der Regel die Interaktionen und Verhaltensmuster innerhalb eines Teams oder einer Organisation analysiert, um sie entweder zu verbessern oder potenzielle Konfliktherde zu beseitigen.

 

Supervisor und Klienten legen vorher fest, nach welchen Spielregeln das Ganze abläuft. Im Prozess selbst werden dann oft konkrete Situationen und das Innenleben der Beteiligten reflektiert, um die jeweiligen Motive transparenter zu machen.

Bei der Supervision werden psychologische Elemente und Prinzipien angewandt. Der Supervisor tritt mit den Beteiligten ins Gespräch, entwickelt eine konstruktive Gesprächsatmosphäre und hilft dabei, gemeinsam die Arbeitssituation zu verbessern.

 

Wann ist Supervision sinnvoll?

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  • Wenn Mitarbeiter lernen sollen, gemeinsam Problemlösungsstrategien zu entwickeln.

  • Wenn das Verständnis der Mitarbeiter füreinander erhöht werden soll.

  • Wenn schwelende Konflikte frühzeitig gelöst werden sollen.

  • Wenn die Produktivität gesteigert werden soll.

  • Wenn die Zusammenarbeit in einem Team gestärkt werden soll.

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Was ist Mediation?

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Mediation (lateinisch Vermittlung) ist lt. Wikipedia ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes, bei dem unabhängige „allparteiliche“ Dritte die Konfliktparteien in ihrem Lösungsprozess begleiten. Die Konfliktparteien, auch Medianten oder Medianden genannt, versuchen dabei, zu einer gemeinsamen Vereinbarung zu gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht.

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Das Ziel der Mediation ist die einvernehmliche, außergerichtliche Lösung eines Konfliktes – möglichst durch den wechselseitigen Austausch über die Konflikthintergründe und mit einer verbindlichen, in die Zukunft weisenden Vereinbarung der Teilnehmer. Im Unterschied zu einem Gerichtsverfahren sollen im Rahmen einer Mediation beide Konfliktparteien gewinnen – anzustreben ist ein Win-Win-Ergebnis. Der Gegenstand der Mediation ist dabei nicht auf das begrenzt, was objektiv als Anspruchsgrundlage gegeben ist, sondern bezieht allgemeinere individuelle und gemeinsame Interessen aller Parteien ein.

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Anwendungsfelder der Mediation

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  • Familienmediation in Fällen von Trennung und Scheidung (Trennungs- und Scheidungsmediation), Erbschaft (vorwegnehmend zu Lebzeiten des Erblassers oder auch im Erbfall unter den Erben) sowie Mediation in anderen familiären Auseinandersetzungen

  • Schulmediation;

  • Wirtschaftsmediation im inner- als auch im zwischenbetrieblichen Bereich;

  • Verbrauchermediation zur Lösung von Streitigkeiten zwischen Verbrauchern und Unternehmen 

  • Mieter-Vermieter-Mediation;

  • Mediation im öffentlichen Bereich/Umweltmediation;

  • in Deutschland: Täter-Opfer-Ausgleich; in Österreich: (Außergerichtlicher) Tatausgleich;

  • Nachbarschaftsmediation in Fällen von Konflikten unter Nachbarn oder Nachbarschaften; Stadtteil- oder Gemeinwesenmediation in Fällen von Konflikten in einem Stadtteil oder einem anderen räumlich begrenzten Gefüge mit einer eigenen Identität;

  • Mediation im Rahmen der Integration von Zugewanderten 

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Bei Mediationen mit juristischen Fragen arbeiten wir mit der staatlich anerkannten Gütestelle Dr. Dominik Carle/ Akademie für Konfliktmanagement zusammen (carle@akademiefürkonfliktmanagement.de).

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Nähere Informationen erhalten Sie auch unter www.akademiefürkonfliktmanagement.de.

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