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Sexualtherapie mit Hypnose

 

Sexualstörungen bei Mann und Frau

 

Sexualstörungen sind nach wie vor ein großes Tabuthema. Zu Unrecht, schließlich hängt das Partnerglück in vielen Fällen auch von einer gut funktionierenden Sexualität ab. Treten hier Störungen auf, wird das Thema oftmals lieber totgeschwiegen, als sich um geeignete Hilfe zu kümmern. Dabei sollte jeder Betroffenen und jedem Betroffenen klar sein: Für professionelle Therapeuten sind Sexualstörungen nichts "besonderes". Sie haben tagtäglich damit zu tun und peinlich sein sollte es Ihnen höchstens, wenn Sie das Thema todschweigen, statt sich einem Therapeuten anzuvertrauen.

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Sowohl in der individuellen als auch in der partnerschaftlichen Intimität entscheidet in erster Linie unser eigener Zugang zur Sexualität, wie wir diese erleben. Dabei spielen eine Vielzahl von Faktoren, wie frühe Prägungen, übernommene Glaubenssätze, zurückliegende Erfahrungen, etc. eine entscheidende Rolle. Viele dieser Einflüsse entziehen sich unserem Alltagsbewusstsein, sind jedoch in unserem Unterbewusstsein durchaus präsent und wirken von dort aus auf uns ein. 

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So können unbewusste Anteile bei einem breiten Spektrum von unerwünschten Empfindungen, Körperreaktionen und Verhaltensweisen entscheidend beteiligt sein. Darunter sind u.a.:

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  • Schwierigkeiten körperlich erregt zu werden

  • Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs

  • Erektionsstörungen

  • vorzeitige bzw. unwillkürliche Ejakulation

  • Orgasmusschwierigkeiten

  • als leidvoll empfundenes mangelndes Interesse an sexueller Aktivität

  • Unsicherheit und Ängste

  • Scham

  • allgemeine Unzufriedenheit mit der partnerschaftlichen Sexualität

  • Pornographie-Sucht


Ziel der hypnotherapeutischen Arbeit ist, einen Zugang zu den unbewussten Faktoren zu bekommen, die die Probleme aufrechterhalten. Dies ermöglicht, diese Einflüsse besser zu verstehen und dadurch Änderungen herbeizuführen.

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Wie hilft Hypnose bei Sexualstörungen?

 

Vor einer möglichen hypnotherapeutischen Behandlungen empfiehlt es sich bei allen Sexualstörungen, die Symptomatik durch einen Facharzt abklären zu lassen und eine mögliche körperliche Ursache ausschließen zu können. So kann eine Erektionsstörung natürlich seelischen Ursprung haben, aber durchaus auch körperlicher Natur sein. Zudem kann ein Facharzt selbst bei seelischer Ursache unter Umständen mit einer zeitweisen Medikamentation unterstützen.

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Die eigentliche Hypnotherapie richtet sich dann vollständig nach der Symptomatik - und den Wünschen - der Klienten oder des Klienten. Sehr gut auf hypnotherapeutische Interventionen sprechen zum Beispiel die frühzeitige Ejakulation, die Erektionsstörung und der Vaginismus an. In den meisten Fällen lässt sich - auch bei den anderen Symptomen - eine rasche Linderung bzw. Verbesserung erzielen.  


Ein über Hypnose erreichter Trancezustand ist entgegen der breiten Meinung kein willenloser Zustand. Zur Einleitung einer hypnotischen Trance wird von uns weder ein Pendel oder eine Blitzeinleitung angewendet. Wir legen größten Wert darauf unsere Klienten über lange und ausgedehnte moderne Einleitungstechniken, sanft in eine entspannte hypnotische Trance zu begleiten. Ein Zustand der inneren Aufmerksamkeit ermöglicht den Zugang zum Unterbewusstsein.

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